Der Flugplatz Räyskälä
Warum muss der Bart eigentlich immer an der Basis enden? In Finnland muss er das nicht! Irgendwie haben es die trickreichen Finnen geschafft, ihr Wolkenflugrecht auch in die EASA zu schmuggeln.
Start einer ASK 21 bei schönem Segelflugwetter
Um die einzigartige Erfahrung des Wolkenflugs machen zu können reiste daher unser Junggruppler Tobias „Iltis“ Hering im Rahmen seines Auslandsaufenthaltes nach Helsinki, um unseren finnischen Kollegen und Fluglehrer Markus „Cpt. Kirk“ Kärki auf seinem Heimatflugplatz in Räyskälä zu besuchen, einem idyllischen Waldflugplatz 100km nördlich von Helsinki, mit eigenem See und Sauna.
Iltis (vorne) und Cpt. Kirk in einer DG 505
Iltis schreibt uns: „Einmal sich nur auf die Instrumente verlassen zu müssen ist etwas, was man als Segelflieger einfach nicht gewohnt ist, totale Orientierungslosigkeit natürlich eingeschlossen. Jedem, der diese grandiose Erfahrung noch nicht gemacht hat, kann ich es nur empfehlen. Es erweitert den Horizont und erinnert einen deutlich an den Respekt, den man vor Wolken haben sollte.“
Blick aus demm Cockpit: Nichts außer grauem Nebel
Die Flügelspitze ist das einzige, das in den Wolken erkennbar ist
Beim Abgleiten unter den Wolken ist der Blick auf die herrliche Landschaft wieder frei
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