Wie jedes Jahr wurden die Flugschüler nach Karlsruhe zum alljährlichen Herbstschulungslager eingeladen. Diesem Ruf sind dieses Jahr acht Flugschüler, zwei Fluglehrer und einige Lizenzpiloten gefolgt und sind mit unserer neuen ASK 21 Richtung Nordbaden aufgebrochen. Dank der freundlichen Unterstützung unserer Nachbarvereine konnten wir uns einen ASK 21 Hänger ausleihen und uns auf den Weg machen.
Einige Münchner Akaflieger und ihr Schulungsflugzeug ASK 21
Wie jedes Jahr wurden die Flugschüler nach Karlsruhe zum alljährlichen Herbstschulungslager eingeladen. Diesem Ruf sind dieses Jahr acht Flugschüler, zwei Fluglehrer und einige Lizenzpiloten gefolgt und sind mit unserer neuen ASK 21 Richtung Nordbaden aufgebrochen. Dank der freundlichen Unterstützung unserer Nachbarvereine konnten wir uns einen ASK 21 Hänger ausleihen und uns auf den Weg machen.
Nur an manchen Tagen waren etwas längere Flüge in der Thermik möglich
Die zwei Wochen waren vorwiegend und durch tiefhängende Wolken geprägt, nur selten waren etwas längere Flüge in der Thermik möglich. Allerdings hat das niemanden davon abgehalten, ordentlich oft in die Luft zu kommen. Zusätzlich bestand die Möglichkeit viele verschiedene Typen zu fliegen, die die anderen Akafliegs mitgebracht hatten. Dadurch schaffte es ein Münchner sieben neue Typen in sein Flugbuch einzutragen. Zur Auswahl standen ein Duo Discus X, eine SF 27A, eine ASW 15B, eine LS 4b, eine ASG 32, die AK 5 sowie die AK 5b und weitere verschiedene Typen. So kamen auch die angereisten Lizenzpiloten auf ihre Kosten und konnten Erfahrung auf neuen Flugzeugmustern sammeln.
Aus der Luft hat man einen schönen Blick auf die Stadt Karlsruhe und den Rheinhafen
Blick auf die Startstelle während des Landeanflugs
Im Hintergrund neben dem Flugplatz sieht man das Karlsruher Messegelände
Herzlicher Glückwunsch geht an Christian „Alpina“ Göppner, der es in Karlsruhe geschafft hat, sich frei zu fliegen, d.h. den ersten Alleinflug durchzuführen. Dies freute nicht nur ihn, sondern auch die sechzig anwesenden Idaflieger hatten am Abend ihre Freude. Zufälligerweise hatte sich Alpina am Tag des Bergfestes freigeflogen, sodass viele Akaflieger ihn für die Thermik sensibilisieren und in den Kreis der Alleinflieger aufnehmen konnten. Doch auch aus anderen Vereinen brachten einige Flugschüler ihren ersten Alleinflug hinter sich und konnten innerhalb des Schulungslagers dazu beglückwünscht werden: Tiddls (Akaflieg Hannover), DeKaFlu (Akaflieg Karlsruhe) und Moni (Akaflieg Darmstadt).
Am Abend seines Alleinfluges zeigt Alpina seine Kenntnisse im improvisierten Flugsimulator
Anschließend wird er für die Thermik sensibilisiert
Ein zusätzlicher Höhepunkt war der Konstruktionswettbewerb, bei dem alle Akafliegs jeweils ein eigenes flugfähiges Modell entwerfen und bauen sollten. Das Material dafür war sehr beschränkt: Es durften nur zwei Balsaholz-Platten und etwas Klebstoff verwendet werden. Wir Akaflieger aus München entschieden uns dazu, ein Modell der Mü 31 zu kreieren. Sicherlich hatten wir damit eines der schönsten Flugmodelle gebaut, in der Kategorie Streckenflug mussten wir uns jedoch den Aachenern geschlagen geben.
Im Modellflugwettbewerb wurde großer Wert auf präzises Arbeiten gelegt
Die Designabteilung der Mü 31 mini bei der Arbeit am optischen Eindruck
Das Herbstschulungslager war wie jedes Jahr ein riesen Spaß für alle, ein Erfolgserlebnis für viele Flugschüler und ein toller Saisonabschluss für alle mitgereisten Lizenzpiloten. Vielen Dank für ihren möchten wir an dieser Stelle auch an alle anwesenden Fluglehrer sagen, insbesondere unseren Münchner Kollegen Benjamin „Susi“ Gajewski und Julius „Antares“ Hoffelner.
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