Die Mü2 hatte die Junge Gruppe vollständig selbst konstruiert und gebaut. Sie hatte eine neuartige Flügelgeometrie und soll in seinen Leistungen bei der Flugerprobung den Anforderungen genügt haben. Mit dem ‘Münchner Kindl’ konnte die Akaflieg München 1926 erstmals an einem Wettbewerb teilnehmen, dem jährlichen Treffen der Segelflieger auf der Wasserkuppe in der Rhön. Anfangs allerdings nicht mit viel Erfolg: Das Flugzeug hatte technische Probleme und schied durch einen Bruch frühzeitig aus. Es wurde in der TH wieder aufgebaut und kehrte 1927 auf die Wasserkuppe zurück. Diesmal erfolgreicher: das ‘Münchner Kindl’ gewann beim Rhön-Wettbewerb mehrere Auszeichnungen, z.B. den Höhenpreis (205 m) und den Preis für die längste Gesamtflugzeit (1:39h).
Spannweite | 15m |
Flügelfläche |
18m² |
Streckung |
12,5 |
Flächenbelastung |
12,2 kg/m² |
Profil |
Göttingen 535 |
Rüstgewicht |
140 kp |
Fluggewicht |
220 kp |
Sinkgeschwindigkeit |
- |
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