Wenn die Akaflieger mal wieder schulen möchten…

Dieses Jahr fiel die Entscheidung auf eine aufgeteilte Schulungswoche. Die traditionelle Aprilwoche bat die Gelegenheit für viele Flugschüler, die ersten Starts zu sammeln, und die Woche vom 5. bis zum 13. Juni war dann die zweite Woche. Durch die spätere zweite Schulungswoche konnte das Matrazenlager aus dem Winterschlaf geweckt werden und das lang ersehnte Vereinsleben konnte mal wieder existieren.

Nach einem Jahr des sich über Corona Beschwerens, sind wir jetzt zurück beim alten Hauptgegner, dem Wetter. Es ist mittlerweile ein Naturgesetz, dass die Wetterbedingungen immer dann mies werden, wenn Akaflieg sich gerade vornimmt, zu schulen. Mit Regenradar auf jedem Handy war die Stimmung von großer Motivation geprägt, denn viele Starts wollten schnell gemacht werden. Am frühen Nachmittag hat das Schönwetter ein Ende genommen, und die Abtrocknleder waren wieder mal nützlich. Allerdings geben die Akaflieger nicht so leicht auf, und sobald sich die Sonne am Nachmittag wieder zeigte, und dank einer Motivationsrede von Schunki waren schnell Schulungsdoppelsitzer, drei Einsitzer und Schleppmaschine aufgebaut, und es konnten 50 km-Aufgaben versucht werden, und im Falle des Flugschülers F-Schlepp ausprobiert werden.

Die nächsten paar Tage beglückten dann mit perfektem Werkstattwetter, worfür die zu wartenden Flugzeuge sehr dankbar waren! Die motivierten Akafliegschüler kämpften weiter und konnten (achtung, jetzt kommt das W-Wort wieder) trotz des Wetters einige Fortschritte machen. Wir können auf Highlights wie einen Freiflug, viele Seilrissübungen und Umschulung auf Einsitzer zurück blicken.

An dieser Stelle kann man sich dankbar an die Windenfahrer und Fluglehrer wenden, die eine große Hilfsbereitschaft zeigten. Was Regen uns immer wieder zeigt – Flugtage und Werkstatttage ergänzen sich in der Tat gut!

Süggel

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