Mü 16 (1938)

Mit 25 Metern Spannweite sollte die Mü 16 1938 eines der leistungsfähigsten Segelflugzeuge werden. Allerdings ist kein Rechenverfahren für die angegebene Gleitzahl 50 und das geringste Sinken von 0,4 m/s bei 52 km/h überliefert. Für den Piloten war Bauchlage vorgesehen (die Fluginstrumente sollten deshalb eine waagerechte Skala bekommen oder durch Spiegel betrachtet werden, um eine unangenehme Kopfhaltung für den Piloten zu vermeiden). Im Notfall sollte die Rumpfspitze abwerfbar sein. Da die Bremsklappen laut Konstruktionsbericht infolge Platzmangels nicht mehr in den Flügeln untergebracht werden konnten, sollten sie an die Außenseiten des hinteren Rumpfes verlegt werden. Die Mü 16 wurde nie gebaut.