Neben der Nachbereitung der Flugversuche vom Sommertreffen arbeiten wir aktuell auch am Windkanalmodell zur Vermessung des Tragflügelprofils unserer Mü 32. Die Versuche werden in der ersten Oktoberwoche am IAG (Institut für Aerodynamik und Gasdynamik) an der Universität Stuttgart durchgeführt.
Neben der Nachbereitung der Flugversuche vom Sommertreffen arbeiten wir aktuell auch am Windkanalmodell zur Vermessung des Tragflügelprofils unserer Mü 32. Die Versuche werden in der ersten Oktoberwoche am IAG (Institut für Aerodynamik und Gasdynamik) an der Universität Stuttgart durchgeführt.
Bei dem Windkanalmodell handelt es sich um einen Rechteckflügel (Spannweite b: 730 mm, Flügeltiefe t: 700 mm) mit dem das Tragflügelprofil vermessen werden soll. Bei den Versuchen im Oktober werden die Polare des Profils und dessen Abreißverhalten im kritischen Anstellwinkelbereich ermittelt. Für den maximalen Informationsgewinn der Strömung um das Tragflügelprofil wird das Modell sowohl an der Profilober- als auch -unterseite druckinstrumentiert. Auf Grund der Installation von Druckbohrungen wird das Modell in negativer Faserverbundbauweise hergestellt, um alle Bohrungen und deren zugehörige Schläuche sorgfältig anbringen zu können.
Im Moment befindet sich das Modell noch in der Bauphase. Die Oberschale des „Flügels“ wurde bereits fertig laminiert und wird nun mit den Druckbohrungen versehen. Die Herstellung der Unterschale erfolgt diese Woche. Einbauteile wie z.B. Stege, Rippen oder Klebelippen werden parallel bereits fertiggestellt, um die beiden fertigen Schalen dann verkleben zu können.
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